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Samstag

Aktivität gegen Ungeduld


Mai 2020

Nun wären wir unterwegs gen Süden.
Gern würde ich über Kressbronn auf den Bodensee und die Berge schauen.





Unser Ausgangspunkt für Touren aller Art.
Bauerncafe, Hofläden und Fischer mit Räucherfelchen sind in der Nähe.



Gern würde ich von Meersburg aus über den See nach Konstanz schippern und dann weiter durch die Schweiz Richtung Frankreich bummeln.





Doch unser Caddy steht bei Reimo und wir können ihn statt Mai erst im September abholen.
Der Ausbau dauert, da wegen Corona viele Teile nicht lieferbar und noch etliche Bullis vor uns dran sind.
Bei Instagram habe ich mich mit einigen Campern ausgetauscht und getröstet, weil es ihnen auch nicht besser geht.
Entweder ist das Holz für den Ausbau nicht lieferbar und das Auto steht vor der Tür,
oder eine Anmeldung des fast fertigen Minicampers ist nicht möglich weil das Amt wegen Corona geschlossen ist
oder wie bei uns, das Holz für den Endausbau kann ich bekommen, doch meinen Caddy noch nicht.😒😢

Urlaubspläne haben sich in Luft aufgelöst, Rente ist noch verschoben, Arbeit mit Videounterricht ist zeitaufwändig und arbeitsintensiv.......Alternativ-Programm musste her!

Also haben wir uns eine Wohlfühl-Oase hinter das Haus gebaut!
Wer braucht ein Fitness-Studio, wenn er aus einem Acker eine Terasse macht?

















Glückliche Hausgemeinschaft!

So geht es uns besser, in diesem Sinne bis bald😊  Susette

Dienstag

Pläne

Mai 2020

Ich bin ganz unruhig und würde so gern meinen Caddy fertig ausbauen und einräumen, doch er ist immer noch nicht zu Reimo geliefert!
Das heißt, dass er dann, wenn er endlich dort angekommen ist, noch den Grund-Einbau erhält.........und das dauert.....!
Ich freue mich auf den Tag, wenn ich ihn endlich abholen kann!

Vorher kann ich mit den Daten und in etwa Maßen, die ich schon habe, nur Pläne machen.

Auf unserer Tour mit dem Miet-Caddy-Camp hatte ich alle Sitze der 2. Reihe ausgebaut und so die maximale Bewegungsfreiheit.
Statt der Rücksitzbank hatten wir die Campingbox als Stauraum dabei.
Diese hat sich als sehr unpraktisch erwiesen.
Da der Miet-Caddy keine zweite Schiebetür besaß, musste ich die Box von innen öffnen.
Immer Matratze hochheben, Klappe öffnen, festhalten und Sachen herausholen und das in gebückter Haltung. Sehr anstrengend!
Unterwegs habe ich dann die Campingbox in die Längsrichtung gedreht. Damit konnte ich die Klappe dann wenigstens von mir weg zur nicht vorhandenen Schiebetür aufklappen.
Dennoch haben wir die Box sehr ungern geöffnet.

Schon zu der Zeit habe ich begonnen, mir Gedanken zu machen, wie Stauraum praktischer gelöst werden könnte.



Ich bin 162cm groß und habe beschlossen, dass das Bett mit 180cm ausreichend lang wäre.
Aufklappen werde ich es wahrscheinlich nie, da mir die 70cm vollkommen genügen und die Umräumerei zu umständlich ist .

Damit könnte ich ein Regal zwischen den Stauraum hinter dem Fahrersitz für Tisch, Klappstuhl, Wäschetrockner und Transportliege und dem Bettende bauen.

Das Bett im Caddy-Camp von Reimo besteht aus zwei Teilen, die an die Seitenwand geklappt werden können und aus der geklappten Rücksitzbank oder der Campingbox.
Caddy-Camp Ausbau von Reimo:
https://www.youtube.com/watch?v=oAQ8FE33kOI

Ich baue ein Regal in die Lücke der fehlenden Campingbox, das das Bett auf 180 cm verlängert und schleudersicher unser Eimer-Klo und Boxen beherbergen wird.
Außerdem montiere ich eine Platte zum Ausziehen mit Stopper, die als Tisch für den gedrehten Beifahrersitz genutzt werden kann.

Von ZOOOM gibt es eine Drehkonsole für den Caddy 4, die ich gleich einbauen lasse, wenn er da ist!
Kostenpunkt mit Einbau und TÜV 480 €.
https://zooom.biz/uebersicht-drehkonsolen/

Dann kann ich, vor allem mit komplett klappbarer Rückenlehne, den Sitz bequem drehen und mit Tisch daneben wunderbar im Wohnraum nutzen!

Wie hoch das Regal mit dem Auszugstisch wird, muss ich dann sehen, doch ich denke 60cm sind machbar. 75cm wie hier gezeichnet verdecken dann das Fenster etwas. Mal schauen!

Unter dem Bett, im Regal und an der Schiebetür dahinter habe ich dann viel Stauraum, den ich geschickt rutschfrei nutzen kann.
Manches, wie die weiche Wäschetasche 40x40x40cm oder die Schubladenbox 38x38x38cm haben sich schon im Miet-Caddy bewährt!


Auf der Beifahrerseite steht die kleine Schrankzeile mit Kocher, Kühlschrank, Elektrik und Wasseranlage.
Im Miet-Caddy gab es keine Standheizung, wir hatten zwischen Schiebetür und dem Schrank einen kleinen Korbwagen von 24x24x75cm gestellt und am Sicherheitsgurt befestigt.

Der war sehr praktisch, deshalb baue ich über die Standheizung bis unter die extra klappbare Platte ein kleines Regal von ca 28cm, das genauso tief wie die Möbelzeile sein wird.
Das lässt sich leicht an der Standheizung und der Platte befestigen.

Wichtig ist, dass beide Regale leicht wieder herauszunehmen sind,
damit unser Caddy auch mit den Sitzen für meine Fast-Tochter und deren Familie👪👭
oder meine Tochter und ihren Freundinnen👩👩👩 für Touren nutzbar bleibt.


Ich freue mich darauf, endlich richtig ausmessen zu können!
Das Pappelholz kann ich dann bestellen und zuschneiden lassen.
Es wird rasch zusammengebaut sein. Wahrscheinlich, je nach Maserung und Aussehen der Kanten wird es weiß lasiert oder gestrichen, damit es gut zu den übrigen Möbeln passt.

Die Corona Zeit kostet mich viel Kraft für Geduld.
Die besitze ich doch nicht, wenn ich so ein Projekt wie den Camper vor mir habe.
Ich möchte loslegen und sehen ob alles so klappt, wie ich es mir denke.......!

Bis zum nächsten Post mit vielen Grüßen
Susette😊 



Montag

Mit dem Käfer auf dem Weg nach Hause

September 1981

Der Weg nach Hause war mit vielen Hindernissen gepflastert.
Mein Käfer war plötzlich nicht mehr zuverlässig und spuckte und keuchte!
Zum Glück fand ich eine Werkstatt, die sich seiner Probleme annahmen und schau an, für wenige Peseten war er mit Ölwechsel und ein paar neuen Zündkerzen wieder problemlos auf Tour.

Ich war froh, sah ich mich doch schon im Zug auf dem Weg nach Hause!

Über die unglaublichen Pyrenäen, durch Andorra la Vella und über wunderbare Bergpisten führte mein Weg Richtung Heimat.
Leider gibt es nur wenig Bilder, auch wenn ich sie noch im Kopf habe.

Unsere große Feige und der riesige alte Oleander auf meiner Terasse zeugt noch von dieser Reise und wurde damals ausgebuddelt und abgeschnitten!

Ich habe auf dieser Reise an meine scheidenden Schüler, die in die nächste Klassenstufe wechselten auch noch 33 Postkarten mit lieben Grüßen geschrieben!

Eine witzige Geschichte gab es noch an der Schweizer Grenze!
Der Grenzer fragte mich, wo ich denn her käme!
Als ich ihm erklärte, dass ich in Spanien war fragt er mich ganz trocken:
Hast du deinen Käfer am Strand eingebuddelt?

Wie kam er denn darauf?
Na ganz einfach,
man sah die Farbe kaum noch, das ganze Auto war eingestaubt und voll feiner Sandpartikel!

Ich übernachtete bei meinen Eltern und fuhr am nächsten Morgen nach Hause und erschien fast pünktlich zur Lehrerkonferenz.
Man bestaunte meine weiße Latzhose und meine Farbe und nahm mich als Exot wahr!
Das habe ich selbst natürlich nicht so gesehen!
Ich fand mich nur jung, flexibel, abenteuerlustig und fand es total o.k....!
Wenn man mir nur nicht die Fähigkeit abgesprochen hätte, eine gute Lehrein zu sein!


Das fand ich ziemlich schlimm, konnte es aber nicht ändern und sehr lang in meinem Lehrerleben musste ich mit diesem Stigma leben und arbeiten!
Ab und zu mal traf ich Kollegen, die mich verstanden und auf einer ähnlichen Wellenlänge lagen!
Auch heute noch, nach so viel Erfahrungen und guten Ergebnissen muss ich um Anerkennung ringen!
Wie gut, dass mich meine Kinder ohne wenn und aber lieben und mich die Eltern schätzen!
Da bin ich sehr dankbar dafür!
Gerne stenge ich mich für meine Kinder und deren Eltern in dieser Corona-Zeit an und tue alles für sie, wozu ich in der Lage bin!
Die Ergebnisse und die Nachrichten sprechen Bände und ich erfreue mich an den wunderbaren Arbeiten, die mir übermittelt werden!
Bis bald, hoffentlich erfahre ich bald, ob mein Caddy fertig wird!
Liebe Grüße   Susette


Donnerstag

Zeit der Erinnerungen

August 1981

Mein altes, praktisches und sehr zuverlässiges Alltagsfahrzeug war nur für zwei Personen, denn die Rücksitzlehne hatte ich ausgebaut.
Ich nutzte den Käfer, der älter war als ich nämlich als Mini-Wohnmobil.

Auf meiner ersten großen Tour war ich auf dem Weg nach Valencia.
Ich hatte einen 14tägigen Intensiv-Sprachkurs gebucht. Dort schlief ich nicht mehr im Käfer, sondern wohnte bei einer spanischen Familie.

Von Tarragona ab vermied ich die Küste und fuhr wieder durch das Hinterland.
Die wilde Gebigslandschaft El Maestrazgo begeisterte mich und es war schade, dass ich garnicht mehr so lang dort bleiben konnte, da der Sprachkurs ja bald anfing.
Die Bergdörfer Cantavieja, Mirambel (mittelalterliches Dorf) oder Albarracin (hoch über dem Rio Guadalviar) und Alcaniz (historischer Stadtkern) waren es wert, zu Fuß erkundet zu werden.
Im Frühjahr müssen Wanderungen dort traumhaft sein.
Nachts versteckte ich einmal meinen Käfer in Ufernähe des Guadalviar hinter Büschen zum Übernachten.
Niemand störte mich und ich hatte auch einmal kein Licht zum Lesen an, sondern trank mein Glas Rotwein im Mondlicht mit verschlossenen Türen. Wenn meine Eltern das gewusst hätten!

Am nächsten Morgen fragte ich in einer kleinen Ortschaft eine ältere Dame, wo man hier denn frühstücken könnte.
Sie erklärte mir, dass es nur eine Bar gab.
Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie nahm mich mit zu dieser Bar, teilte mir mit stehenzubleiben und fragte durch die Tür nach Kaffee und Bocadillo.
Als Frau betrat man damals keine Bar, schon garnicht allein!
Wir setzten uns draußen an einen Tisch und sie brachten uns den Kaffee hinaus.
Es dauerte nur wenige Minuten und wir waren nicht mehr allein, alle waren nach draußen gekommen und wollten mehr über die junge Frau aus Deutschland erfahren.
Da hörte man auf einmal jemand auf der Straße auf deutsch und auf spanisch rufen:
" Wem gehört der Würzburger Käfer?"
Die ältere Dame zeigte lächelnd auf mich und ich erfuhr, dass Juan lange in Würzburg bei König und Bauer gearbeitet hatte, seine Kinder dort geboren waren und er nun in Rente wieder hier sei.
Er war sichtlich erfreut mit mir deutsch zu sprechen und lud mich ein, zu seiner Familie zu kommen.
Ich wurde dort mit großem Hallo aufgenommen, aß mit ihnen zu Mittag und fuhr erst gegen Abend mit vielen guten Wünschen weiter Richtung Valencia.

In der Nähe von Valencia, in einem kleinen Ort am Meer, erlebte ich ein ganz besonderes Highlight.

 

Der ganze Ort rauchte, rund um die Platia gab es mehr als 100 Feuerstellen.
Jede Familie des Ortes kochte seine.....

Paella.
Alle hatten die gleichen Zutaten:
Öl, Reis, Hähnchen, Hase, Tomaten, Bohnen, Erbsen, Karotten, Zwiebeln, Knoblauch, Wasser, Pfeffer, Salz und Safran.
Am Schluss kostete eine Jury alle Paellas und die Beste wurde prämiert.
Wir Zuschauer konnten danach auch überall kosten und es war unglaublich, trotz der gleichen Zutaten schmeckten sie köstlich, aber unterschiedlich.
Das war ein toller Abend mit einem besonderen Ambiente, ich glaube den Geruch noch heute in der Nase zu haben!

An einem der nächsten Tage aß ich am Strand,


ich glaube man kann erkennen, dass ich das Essen nicht so gut fand.
Es gab die typischen kleinen Muscheln von Valencia in toller Sauce, aber das ist nicht so meins!

Der Sprachkurs war gut und die Familie, in der ich wohnte war o.k., ich lernte viel über die Stadt, die Sprache, die Art des Lebens und das Essen. Mein Lieblingsgericht war in der Familie Patatas bravas. Das sind Kartoffeln in Alioli, sehr deftig, würzig und kalorienreich, oh, weh!

Mir haben die zwei Wochen viel gebracht und ich habe die Ausflüge mit den anderen Sprachschülern genossen, doch irgendwann freute ich mich auch darauf, allein weiter fahren zu dürfen!

Ich bewegte mich ans Meer, an eine Stelle, die damals noch nicht so überlaufen war.
Die Playa Granadella war für zwei Tage Ausgangspunkt für kleine Touren ins Hinterland und Badezeit ebenso.

An einem Tag, bei einer Wanderung sah ich Leute mit Handtüchern über dem Arm einen Trampelpfad entlang laufen. Ich lief einfach mal hinterher.
Plötzlich stand ich am Rande eines phantastischen Wasserfalls, in dessen Becken man schwimmen konnte.
Leider habe ich diesen, trotz Eintrag in der Karte, bei späteren Touren nicht wieder gefunden!

Alicante ließ ich links liegen und vor Cartagena an Murcia vorbei fuhr ich wieder ins Hinterland.

Fotografiert in meinem alten Reiseführer von fast 40 Jahren von Oase mit dem Titel Spanien!


Die Landschaft der Sierra Cazorla war beeindruckend und ich habe immer wieder Plätze in der Natur gefunden, oft mit Toilette, Wasseranschluss und Grillmöglichkeit.
Diese Stellen gibt es auch heute noch, da die Spanier sich gerne in der Natur treffen und grillen. Damit das Ganze nicht ungeordnet in der Natur passiert, wurden diese Orte geschaffen.

Ein Platz in der Nähe des Stausees Tranco war besonders schön!
Schwimmen im Bach mit Forellen, Platz im Schatten mit Toilette und kalter Dusche, das Lokal in Laufweite, in dem man die Forellen frisch verspeisen konnte.
Ich wollte garnicht mehr weg!
Der Stausee Tranco hatte damals nach langer Dürre nur sehr wenig Wasser und der Pegel war sehr niedrig, das hieß, dass man weit hinunterlaufen musste, um ans Wasser zu kommem!


Ich bewegte mich dann weiter Richtung Küste, an Carboneras vorbei Richtung Gap de Gata.
In Agua Amagas startete die unbefestigte Piste.
Der Reiseführer hatte einen wilden Camping Platz beschrieben und da wollte ich hin.
Es wurde langsam dunkel und ich sah mit meinen Scheinwerfern im 6 Volt Käfer nicht besonders viel!
Ich donnerte viel zu schnell, da es so spät war, die Piste entlang und.......
übersah die Kurve nach links.....
und landete geradeaus im...Sand!

Mehrere Versuche, meinen Käfer mit den Fußmatten wieder aus dem Sand heraus zu bringen, scheiterte. Ich war fix und fertig und bereit im Niemandsland zu nächtigen!
Plötzlich kamen Stimmen näher und vor mir stand eine Gruppe von jungen Leuten!

Das Hallo war groß, als sie mich Küken allein mit dem Käfer entdeckten. Sie kamen von dem wilden Stellplatz am anderen Ende der Bucht. Sie hatten gehört, dass ich in Nöten war!
Mein Käfer wurde mehr gehoben als gezogen und aus der misslichen Lage befreit.

Die Tage mit dieser Truppe, Wassermelonen, Sangria, Rotwein, Salate, Grillfleisch, kleinen Ausflügen, Badezeiten und vielen Gesprächen in Spanisch und Englisch waren unvergesslich!

Ich war sehr glücklich, dass sich immer wieder ein Weg und auch Lösungen gefunden haben!
Wiederholt habe ich Menschen getroffen, mit denen ich mich angefreundet habe und die mich unterstützt haben!

Die letzte Etappe und den Rückweg erzähle ich euch das nächste Mal, falls ihr wollt!

In diesem Sinne viele liebe Grüße
bis zum nächsten Post
Susette Schuster :-)




 







Käfer-Mini-Wohnmobil-Tour

August 1981

In meiner unglaublichen Reisebibliothek fand ich doch tatsächlich meinen alten Lieblings-Reiseführer.
Er ist nicht mehr im besten Zustand und bis auf das Titelbild
noch in schwarz-weiß, wie damals nahezu alle Reiseführer für `Individualreisende´!

Als ich darin blätterte und die Markierungen entdeckte, fielen mir viele Einzelheiten ein.
Das ist auch eine schöne Art vom Reisen zu träumen!


Sogar eine der Karten mit der Tourenplanung fiel mir in die Hände.
Was sich im Laufe eines Lebens so alles im Reiseregal ansammelt, ich glaube ich muss unbedingt ausmisten!
Dafür sind diese Corona-Zeiten auch gut!


Ich glaube, bis auf wenige Infos ist das Material zu alt!
Über meinen schon vergilbten, selbst erstellten Fotoband habe ich mich aber sehr gefreut!
Irgendwo habe ich auch noch Bilder meines Reise-Käfers!

Zurück zur Tour!
Vom Bodensee führte mich der Weg zur Ardeche, wo ich den ersten Stopp einlegte.

So ähnlich sah es aus, ich stand mit meinem Käfer direkt am Wasser, hängte die Gardinen auf, klappte den Beifahrersitz komplett um, legte die Decke zur Polsterung auch darüber, zog mich um und hüpfte ins recht kalte Wasser. Schöööön!
Den Reiseproviant meiner Mama konnte ich erfrischt genießen.

Wie kann man im Käfer bequem schlafen?
Na ganz einfach, hinten war der Platz sehr komfortabel und für die Beine reichte der Beifahrersitz gut aus. Die Klamottentasche hinter dem Sitz überbrückte die kleine Spalte!
Ich habe es genossen und gut geschlafen.
Zu zweit wäre es sehr kuschelig geworden, allein war es wunderbar!

Nicht nur einmal klopfte es an die Scheibe, wenn ich abends in der Dunkelheit mit einem Glas Rotwein in meinem Käfer lag und schmökerte.
Die Frage war immer, ob man einmal hineinschauen darf.
Das Licht der Taschenlampe, die Vorhänge und das fehlende Zelt warfen bei den Nachbarn Fragen auf. Oft kam es zu netten Gesprächen, gemeinsamen Ausflügen und dem Austausch von Tipps und Infos.

Nach zwei Tagen machte ich mich wieder auf den Weg und fuhr auf kleinen Straßen über das Zentalmassiv Richtung Spanien. Der Weg war das Ziel.
Viel habe ich gesehen und habe angehalten, wenn ich müde war und einen netten Platz fand.

Nach vielen Eindrücken erreichte ich Rosas und die Costa Brava, an der ich viel Zeit als Kind und Jugendliche verbracht hatte. Ich schaute mir alles gut an und blieb über Nacht in Ampuriabrava am Strand. Dort hatte ich mit meinen Geschwistern schon Lieder zum Tramontana und den Sand überall gesungen:
Viel hatte sich verändert, überall war bebaut und ich wollte nur weiter.

Karte von 1981 von mir fotografiert

Das ist tatsächlich meine Karte von damals, die während meiner Tour bei meinem Vater über dem Schreibtisch hing und Pinnadeln mit meinen Standpunkten bekam. Ich musste ja jeden Tag per Telefon melden, wo ich mich befand.
Mann, war das nervig immer eine Telefonzelle zu finden und noch passende Münzen zu haben!
Heute kann ich das verstehen!
Ich bin immer ganz glücklich, wenn meine Tochter, die jetzt 21 Jahre alt ist, sich auf ihren Touren bei mir meldet.
Das ist heute zur Handy-Zeit aber auch viel einfacher! Doch auch ihr geht es manchmal auf die Nerven!

Fotografiert in meinem alten Reiseführer von vor fast 40 Jahren von Oase mit dem Titel Spanien!

Damals bin ich durch das wunderbare Inland gefahren.
Im Parador de Cardona habe ich Pause gemacht und in diesem besonderen Ambiente hoch über der beeindruckenden Landschaft gegessen.



Die Paradores sind staatliche Hotels zu einem guten Preis und oft an ganz besonderen Orten, in Burgen oder auch in der Natur. Sie gibt es heute noch und Cardona ist wirklich toll.
In diesen besonderen Corona Zeiten sind sie natürlich auch geschlossen.

https://www.parador.es/de?gclid=CjwKCAjwhOD0BRAQEiwAK7JHmE2ZrwVFDPalst27iHrOivaWQLHk-2o07IisqYmuM4NR4i_Bjs5PxxoCswMQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds

An Barcelona fuhr ich vorbei bis auf einen schönen Campingplatz direkt am Meer.
Ich hatte keine Lust auf Großstadt und kannte Barcelona noch von den anstrengenden Fahrten mit meinen Eltern zum Flughafen.
Doch Barcelona ist eine Reise wert, vielleicht nicht unbedingt im August!

Ich wollte diesen Sommer so gern mit meiner Kusine gen Süden fahren. Ich hätte gern mit ihr auf alten Spuren gewandelt.
Mal sehen, wann wir wieder so offen und frei reisen können!?

Bis zum nächsten Post,
von wilden Camp-Plätzen und einem festgefahrenen Käfer, den ich in den Sand gesetzt hatte!
Viele Grüße aus Franken!
Und wie träumt ihr vom Reisen?
Freue mich über Nachrichten!
Susette Schuster :-)





Mittwoch

Jugendsünden

August 1981

Zu Coronazeiten habe ich in meiner kleinen entschleunigten Welt mehr Zeit um zu träumen und mich auch an alte Zeiten zu erinnern.

Eigenes Photo von 1981 in den Bergen von Andorra!


Mit gut 20 habe ich zum Schrecken meiner Eltern meinen uralten Käfer, der älter war als ich, mit wenigen Mitteln zum Camper umgebaut.
Stehende Rücklehne raus, den Platz zum kleinen Gepäckraum dahinter, der jetzt offen war, mit einer Kindermatratze ausgelegt und auf die Rücksitzbank und die angrenzende kleine Matratze eine dicke Decke zur besseren Polsterung gelegt.

Vorhänge im passenden Muster zur Autofarbe wurden genäht und mit einfachen Stangen und Halterungen für Scheibengardinen angebracht.

In den Kofferraum, vorn unter die Haube kamen: Tisch, Stuhl, Hängematte, Kocher mit den wichtigsten Küchenuntensilien, das nötigste Geschirr und Besteck, Orangenpresse, Grillschale, Grillkohle, Tomatenmark, Kartoffeln, Gewürze, Kaffeesahne, Gemüsebrühe, Nudeln, Werkzeug für das Auto, ein Kanister Motoröl und eine Matte für den Strand.

Eine Bücherkiste mit vielen Büchern zum Lesen, Reiseführern, Kartenmaterial und Schreibzeug stand hinter dem Fahrersitz.
Die kleine Klamottentasche stand hinter dem Beifahrersitz.
Eine kleine Tasche mit den wichtigsten Badartikeln kam dazwischen.
Kühltasche mit Eisdose und Wolldecke zur Isolation fand ihren Platz vor dem Beifahrersitz.
Die magnetische Taschenlampe hing am Autodach, die zusätzlichen Batterien, viele, steckten mit wichtigen anderen Kleinigkeiten im Handschuhfach. 
Das Weinglas, eine gute Flasche Rotwein und Wasser steckten hinten im Türfach. 
Kuschelige Decke, Sitzunterlage, Baumwollbetttücher und ein Schlafkissen vervollständigten die Ausstattung.

Es gab einen Aufschrei, als ich mitteilte, dass ich nach Spanien fahren möchte, allein!

Und das auch noch mit dem uralten Auto! 
Damit hatte ich keine Probleme! In Spanien jemand zu finden, der einen Käfer reparieren kann, ist nicht schwer. Außerdem passten meine wichtigen Sachen in zwei Reisetaschen, die ich mit dem Zug auch zurück gebracht hätte.


Ich erstellte auf einer Karte die vorraussichtliche Route durch Frankreich und Spanien.
Zwei feste Ziele plante ich mit ein:
Sprachkurs in Valencia von zwei Wochen und
eine Woche Club Mediterrané in Sevilla.

Mit dem Versprechen, mich jeden Tag telefonisch zu melden, die Nächte auf Campingplätzen zu verbringen und der gleichen Routenkarte im Gepäck ließ man mich dann ziehen.
Ich startete bei meinen Eltern am Bodensee mit viel Trockennahrung ( Knäckebrot, Streichkäse und Salami etc) an Bord, den obligatorischen Hackfleischklößchen und Kartoffelsalat für Reisen sowie vielen guten Wünschen sowie Ermahnungen Richtung Süden.

Insgesamt war ich fast zwei Monate unterwegs und habe viel erlebt. Ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht!

Doch etwas war sehr wichtig:
Ich habe auf meiner Reise unbekannten Männern nicht direkt in die Augen geschaut, denn das ist auch heute noch eine Einladung, dich anzumachen.
Nie habe ich allein eine Bar betreten, denn das war als Frau damals in Spanien unmöglich!
Wenn, dann habe ich Frauen z.B. nach dem Weg gefragt. 

Ich wurde angesprochen, am Strand oder im Restaurant, doch meist höflich und zuvorkommend.

Mal schauen, ob ich weitere Bilder von damals finde!
Wie kann man denn bequem im Käfer schlafen?

Mehr im nächsten Post von dieser wunderbaren Reise und meinen Erlebnissen, auf der ich viel gelernt habe, nicht nur Spanisch!

Viele Grüße
Susette 😊


 


 

Zeit zum Träumen

April 2020
Es ist erschreckend und spannend, was das Corona Virus mit uns macht!
Wir sind noch gesund und entschleunigt.
Meine Tochter und ich arbeiten mehr als sonst und versuchen immer eine Lösung für auftretende Probleme zu finden. Ganz nach dem Motto meines Vaters, der immer sprach:
"Geht nicht, gibt es nicht!"
Es gibt immer einen Weg und eine Lösung, wir müssen nur danach suchen!
Ich habe die letzten Wochen viel gelernt, nicht nur über den neuen Virus, sondern auch über die Arbeit mit Computer und der Digitalisierung!
Bleiben wir auf Abstand und hoffentlich gesund!

Vorhandene Zeit, so zwischendurch, träumen wir und wünschen uns, dass unsere Pläne noch für uns durchführbar bleiben!

Der Ostern geplante Intensiv-Sprachkurs meiner Tochter in London oder die Reisen mit unserem Caddy Camp, die wir vorhatten, sollen stattfinden.

Wir sind so ausgebremst, und was mache ich?

Neben meiner Arbeit überlege und plane ich, wie ich unseren Caddy noch besser und bequemer ausstatten könnte.
Im Netz bin ich unterwegs, rechne Gewichte aus oder versuche den vorhandenen sehr beschränkten Platz optimal zu nutzen.
Und ich lerne viel über die Technik und das Zubehör, was in so einem kleinen Camper wichtig und von Nutzen ist!
Über meine Ideen und wie ich sie umsetze, möchte ich in Zukunft noch berichten!


Schon sehr schnell war mir klar, dass die Stromversorgung in unserem Miet-Caddy für uns nicht ausreichend war.
Also versuchte ich herauszufinden, wie ich das wirkungsvoll ändern kann.
Dankbar bin ich den vielen Minicampern im Netz, die mich schnell überzeugten, eine größere und andere Batterie einzuplanen.

Mein Luxus-Mini-Wohnmobil hat, wenn es dann fertig ist, eine größere Lithium-Batterie mit Ladebooster, Solarpaneel auf dem Dach, einer intelligenten, raumsparenden Ladetechnik, allen nötigen Anzeigen und vielen Steckdosen, um die Energie auch nutzen zu können.

Dabei muss ich Herrn Schelper von Reimo in Egelsbach sehr danken, da er mich sehr gut und umfassend beraten hat. Reimo konnte auf fast alle meine Ideen und Wünsche eingehen und sie umsetzen! Wunderbar!

Auf dem Bild sieht man eine der wunderbaren Kochaktionen im Miet-Caddy.
Die Möglichkeiten sind doch mit dem Kartuschenkocher recht eingeschränkt. Das Braten mit Pfanne, hier Geschnetzeltes mit Champignons, hatte zur Folge, dass alles vollgespritzt wurde. Ausbauen und draußen zu benutzen war mir meist zuviel Aufwand.

Lieblingsrezept der ersten Tour gen Süden mit Kartuschenkocher:

Wasser in einen mittleren Topf zum Kochen bringen,
ein Hähnchenfilet mit Salz, Pfeffer und eine Knoblauchzehe hineingeben;
2 geschälte halbierte Kartoffeln und Karottenscheibchen dazufügen;
Gemüse der Wahl am Schluss, bei uns Blumenkohl, und ein großzügiges Stück Butter noch zehn Minuten sprudelnd und bedeckt mitkochen,
und nach ca 30 Minuten war ein einfacher, aber leckerer Eintopf fertig, den wir mit einem Löffel Creme Fraiche genossen haben!
Meine Tochter liebte die Kartoffeln und ich aß mehr Blumenkohl, was meiner Low Carb Ernährung entsprach! 

In unserem Luxus Caddy wird außer dem Kartuschenkocher, der sicher bei Kurzstops benötigt wird, wenn wir nicht als Camper auffallen möchten, auch noch eine kleine Induktionsplatte zur Ausstattung gehören. Ich weiß auch schon, wie ich sie mit 12 Volt Kaffeemaschine, Miniwasserkocher und Ventilator neben der Küchenzeile unterbringe.
Diese wird dann gern campingmäßig draußen verwendet.
Das Regal ist geplant, doch die genauen Maße habe ich erst mit meinem Caddy vor dem Haus.

Trotz aufmerksamer Beobachtung habe ich außer unserem Miet-Caddy der Carklinik Uelzen und dem Vorführwagen in Egelsbach bei Reimo noch keinen Caddy Camp gesehen.

Meine Erfahrungen mit Raumangebot und Ausstattung werden noch spannend!

Für mich allein wird es ein Traum!

Ich werde meine Ideen hier vorstellen. Jetzt kann ich nur planen und träumen!

Seid herzlich gegrüßt und träumt mit!

In diesem Sinne, ich träume weiter, auch zu Corona Zeiten!

Bis bald
Susette Schuster😷

Wartezeit

März 2020

Recht gespannt warte ich, wann mein neuer Luxus-Caddy-Camp fertig wird.

Auch wenn ich in Zeiten von Corona nicht einfach losfahren kann wohin ich auch immer will!

    




So hatte ich mir das eigentlich vorgestellt:
Wochenendtouren an den Bodensee;
Freie Tage irgendwo am Main verbringen;
Testen ob meine Kusine das Raumangebot auch als ausreichend empfindet, da wir eine gemeinsame längere Tour planen;
Mit meiner Tochter Pfingsten wieder auf anderen Wegen Richtung Süden oder Richtung Paris und in die Normandie fahren;
Im Sommer Zeit nehmen und vielleicht jemand Liebes mit Nachschub im Caddy auf dem Jakobsweg treffen.

Mal sehen, was uns die Zukunft bringt!
Ich empfinde meine Welt ziemlich entschleunigt. Im Home.Office bin ich mit meinen Kindern und den Eltern über Mail und Telefon verbunden, arbeite in Ruhe vor mich hin und habe endlich Zeit für all die Dinge, die sonst dauernd liegen bleiben.
Verwaltung, Vorbereitung, Nachbereitung, Ordnung der Materialien, Aufräumen im Klassenzimmer und Entsorgung der alten Sachen jeglicher Art!
Das macht irgendwie Spaß, da der sonstige Zeitdruck mich sehr belastet.
Außerdem ist Zeit, um lange Gespräche zu führen.


Träumen ist angesagt!


In diesem Sinne........ bis zum nächsten Post!  :-)

Montag

Auszeit am Meer


August 2019
Bilderbuch-Bucht mit wunderbarem Wetter, netten Menschen um uns herum und Zeit füreinander und miteinander!
Cavaliere kennen wir schon seit meiner Kindheit und es zählt immer wieder zu meinen Traumzielen!
Ich habe wirklich so oft versucht in dem kleinen Ort eine Wohnung zu mieten, doch es ist sehr teuer und das Angebot sehr eingeschränkt.
Mit unserem Mini-Wohnmobil standen wir auf einem ganz einfachen Stellplatz oberhalb des Parkplatzes, vom Strand nur durch die Straße getrennt mit Wasser, Abwasserversorgung, Strom, Abfallcontainern und einfachem W-Lan.
Wir hörten die Wellen beim Einschlafen und konnten das Meer blitzen sehen. Schöööööön!



Im Schatten einer Schirmkiefer standen wir gut und bauten Sonnensegel und Heckzelt auf.
Eine Markise ist wegen dem Schlafdach nicht montierbar, doch das Sonnensegel, das beim Mietcaddy dabei war, war sehr praktisch und schnell in die Kederleiste eingezogen!
Es hielt sogar einen Tag kräftigen Mistral stand.


Das Platzangebot wurde durch unseren Balkon und das Klo/Duschzelt sehr erhöht!


Genießer-Modus am Meer war nun angesagt und unzählige Bücher wurden von mir gelesen!

Aber auch die schattige Aussicht aus dem Fenster des Schlafdaches war nicht zu verachten.
Das Bett war zur Lüftung und für die Bewegungsfreiheit im Camper tagsüber hochgeklappt und die Aussicht auch von unten nach Pinien duftend einfach wunderbar!
Das Trapez Heckzelt ist eigentlich etwas zu groß für den Caddy. Doch wir konnten es ganz gut befestigen und das Raumangebot ist wirklich bemerkenswert. Unsere kuschelige Picknickdecke mit Aluunterboden passte genau hinein! Wir haben es als begehbaren Kleiderschrank und Umkleide genutzt. Außerdem konnten wir dort alles seitlich lagern, was man ungern nachts draußen liegen lässt! Wasseranschlussschlauch, Sonnenschirm, Wassertank........

Im Caddy haben wir nie umgebaut, das 70 cm breite und 2 m lange Längsbett reichte mir vollkommen aus. Tagsüber wurde es als Couch genutzt und abends wurden nur Betttuch und Decke ausgerollt.
Auch das Platzangebot oben im Schlafdach ist größer als man denkt. Wir konnten Kissen, Kuscheldecke, Decke und ein paar Kleinigkeiten auch beim Zusammenklappen unterwegs oben lassen, was die Ordnung und das Verstauen der Sachen sehr erleichterte.

Infos zu Cavaliere
https://www.lelavandou.eu/deplages/plage10.htm

Stellplatz in Cavaliere:
Zufahrt und Abfahrt von früh bis abends möglich. Zur Zeit 20 € am Tag!
Juli / August überfüllt! Reservierung nicht möglich!
Breitengrad43° 9′ 7″ N Längengrad6° 25′ 51″ E Höhe über N.N.10 m
Avenue du Cap Nègre, 83980 Le Lavandou Telefon: +33 494062442

 

Reisezeit


August 2019
Das Wetter war bescheiden und wir machten das, was man mit dem Mini-Luxus-Wohnmobil machen kann! Wir fuhren in die Richtung, in der laut Wetteraussage die Sonne schien.
Der Caddy zeigte seine sehr praktische Seite! Da er nun mal ein normales Auto ist, waren wir sehr rasch unterwegs und machten Strecke.


Entlang des Comer Sees, mit wunderbaren Aussichten und einer Pause in Dervio kamen wir schnell voran. An Milano vorbei erreichten wir recht bald das Mittelmeer.
Wir wendeten uns Frankreich zu und stoppten erst in Saint Raphael, um im großen Supermarkt einzukaufen.





Pünklich zum Sonnenuntergang fuhren wir an Frejus vorbei zu unserem Ziel.
Wir kamen zwar spät in Cavaliere an und es war sehr schwer im Dunkeln einen Stellplatz zu finden, doch den Caddy konnten wir leicht an der Seite abstellen und uns in Ruhe am nächsten Morgen einen schönen Platz suchen!
😊